CMB = Classical Music at its Best
Zugegeben, der Titel ist nicht ganz korrekt. «CMB» – die interessierte Leserschaft des «Fine To Dine» weiss es – bedeutet «Collegium Musicum Basel» und so wiederum lautet der Name des ältesten freien, nicht subventionierten Sinfonieorchesters in Basel.
Es besteht aus rund 60 Berufsmusikerinnen und -musikern und bietet seinem treuen Publikum seit nunmehr 67 Jahren jede Saison sechs Abonnementskonzerte wie auch ein Extrakonzert und zwei Kinderkonzerte. Schwergewichtig pflegt das CMB ein klassisches und romantisches Musikrepertoire. Chefdirigent Kevin Griffiths achtet aber darauf, in jeder Saison etwas ganz Besonderes zu programmieren, sei das ein Konzert mit tibetischer Musik, ein Crossover-Projekt mit Kolsimcha, der bekannten Basler Klezmer-Band oder einen Schweizer Konzertabend mit Eliane Burki als Alphorn-Solistin. Der Titel ist deshalb auch nicht ganz falsch: Das Collegium Musicum Basel ist in der Tat Garant für beste klassische Musik. Und es gibt viele Wege, die nach Rom respektive zum CMB führen: Am einfachsten ist es, wenn Sie ein Abonnement für die sechs Saisonkonzerte erstehen. In der besten Kategorie kostet Sie das einen Franken pro Tag (also gleich viel oder wenig wie die Billag-Gebühr!). Möchten Sie es etwas vorsichtiger angehen und das CMB zunächst einmal kennenlernen, dann lösen Sie ein Einzelbillett für ein Konzert, dessen Programm Ihnen besonders zusagt. Lieben Sie klassiche Musik, nicht aber Konzertsäle, dann bleibt Ihnen immer noch die Möglichkeit, eine Kammermusikformation des CMB an einer Matinée oder einer Soirée im Weiherschloss Bottmingen, im Gasthaus Zum Goldenen Sternen oder im Restaurant Schützenhaus bei einem gepflegten Essen zu geniessen. So oder so: CMB = Classical Music at its Best! Alles, was Sie über das CMB wissen müssen, finden Sie auf www.collegiummusicumbasel.ch.

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