Gestärkt aus der Corona-Krise
Mit der baulichen Sanierung im Jahr 2017 ist aus dem geschichtsträchtigen Klosterkomplex im Zentrum Dornachs definitiv ein vitaler Mehrspartenbetrieb geworden. Mit einer kreativen Kombination von Gastronomie, Kultur und Spiritualität ziehen Haus und Garten Gäste aus der ganzen Region an.
Nun sind es bereits dreissig Jahre her, seit die letzten Kapuziner aus dem Kloster Dornach ausgezogen sind. Ein Schicksal, welches heute viele Klöster erleiden und das die Verantwortlichen vor grosse Herausforderungen stellt. Neueintritte von Ordensbrüdern und -schwestern gibt es kaum, die Überalterung nimmt zu. Damit schwinden auch die Kräfte, die grossen Gebäude zu erhalten und zu pflegen. Das über 350-jährige Kloster Dornach, einst von der Solothurner Patrizierin Maria Magdalena von Roll gespendet, gehörte dem Kanton Solothurn. Nach Zwischennutzungen hat die neue Eigentümerin, die Stiftung Kloster Dornach, seit 1999 erfolgreich ein zeitgemässes Betriebsprofil etabliert.

Gastronomie mit Kultur und Spiritualität
Nach einer aufwendigen Bausanierung im Jahr 2017 sowie der Einführung eines neuen Erscheinungsbilds mit einem modernen Logo, einer Website und von Programm-Booklets präsentiert sich das Kloster heute als vitaler Mehrspartenbetrieb. Jonas Rapp schafft als Leiter Gastronomie und Hotellerie in den historischen Räumlichkeiten und auf der grossen Gartenterrasse eine stimmungsvolle Atmosphäre. Gibt es etwas Erholsameres als eine Mittagspause in einem lauschigen Klostergarten? Ein Wohlfühlambiente mit Anregungen aus Kultur und Kunst zu kreieren, gehört zu den Leidenschaften von Rapps Team. Die «Jours Fixes» mit interessanten «Artist in Residence»-Gästen oder die KlosterFarbenDinners mit der Designerin Nina Gautier sind einmalige Erlebnisse. Das monatliche «Menu Musica» verbindet den Lunch mit einem kurzen Konzert, und jeden letzten Donnerstag im Monat groovt der Klosterkeller während der Jazz & Soul Afterworks.

Ein Ort für alle Generationen
Nach dem landesweit verordneten Lockdown im Frühjahr heisst das Team der Gastronomie nun alle Gäste wieder herzlich willkommen. Restaurant und Garten sind geöffnet und locken mit frühlingshaften Angeboten. Dank den verschiedenen Räumen und dem grossen, weitläufigen Garten kann das Kloster auch in Zeiten des Social Distancing genügend Platz für kulinarische Mittagspausen und entspannte Nachtessen im kleinen Kreis bieten. So darf der Apéro mit Wein aus dem eigenen Klostergarten nun durchaus auch einmal unter den Kirschbäumen stattfinden. Unsere jüngsten Gäste freuen sich über die neuen Schaukeln im Garten und ziehen nach dem Kinder-Schnipo los für eine Runde «Versteckis» rund um unsere Baumkathedrale.

Kunst im Klostergarten
Es lohnt sich sowieso für alle Generationen, bei einem nächsten Besuch den grossen Klostergarten eingehend zu erkunden. Noch bis Januar 2022 sind dort vier Skulpturen des Berliner Künstlers Fritz Balthaus zu entdecken. Anlässlich seines Aufenthalts als «Artist in Residence» im Kloster 2019 hat er diese als Leihgabe für den Klostergarten geschaffen. Und dann ist anknüpfend an die Tradition der Klostergärten in den letzten Wochen auch ein Heilkräuterbeet angelegt worden. Zwar wächst dort kein Kraut gegen weltbewegende Viren, aber Pflanzen zur Stärkung der Lebenskräfte. Im Kloster schliesst sich also der Kreis als Ort zur Erholung, der Regeneration und des Aufschwungs.

Kloster Dornach

Ein einmaliges, einzigartiges Haus mit einer Jahrhundertalten Geschichte und Tradition erwartet Sie! Lichtdurchflutete Räume und Hotelzimmer mit Blick auf unseren grossen, wunderbaren Garten vermitteln Ruhe und Behaglichkeit. Unsere Schenke, Bankett- und Seminarräume sowie ein herrliches Gartenrestaurant laden zum Feiern ein.

Amthausstrasse 7
4143 Dornach


www.klosterdornach.ch

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