Auch das ist Jenzernatura-Qualität
Food Waste – viele reden davon, wir handeln. Legehennen legen bis zum Alter von maximal 18 Monaten täglich ein Ei und müssen dann den nächsten Junghennen Platz machen. So landen jährlich rund 700 000 Legehennen in der Biogasanlage. Diese unschöne und häufig kritisierte Seite der Eierproduktion regte uns bereits vor Jahren an, eine Lösung zu suchen.
Das erste Produkt aus Legehennenfleisch war unser Currywürstli, gefolgt von der Coq au vin Pastete bis zu den Pouletburgern und den Chicken Sticks. Das Suppenhuhn ist kein altes, zähes Huhn, sondern Fleisch von bester Qualität. Kaum ein anderes Fleisch ist so kräftig, fettarm, schmackhaft, hochwertig und dazu so preisgünstig. Das neuste Suppenhuhn-Rezept von Barbara Jenzer finden Sie unter goldwurst.ch/Medien/Videos/Pulled Chicken mit Wilde Maa Cider. Sinnvolle Fette von Freilandtieren
Neue Studien zeigen, dass tierisches Fett von gesunden Freilandtieren sehr bekömmlich ist. Die Kohlenhydrate geraten dafür immer mehr in die Schlagzeilen, weil sie nicht sättigen und für Übergewicht sowie viele Zivilisationskrankheiten verantwortlich sind. Schweineschmalz ist das geschmolzene Fett unserer Freilandschweine. Diese werden seit mehr als fünf Jahren antibiotikafrei gehalten und haben das Glück, auf 200m2 Fläche pro Tier umherrennen zu dürfen. Schmalz ist ideal zum Herstellen von Zopfteig, Braten von Fleisch und für die beste Rösti wie zu Grossmutters Zeiten. E Guete! Die belgischen Pommes Frites gelten als die Besten der Welt! Das Geheimnis: sie werden in geschmolzenem Rindsfett gebacken. Freilandrinder, die vor allem Gras statt Kraftfutter fressen, speichern in ihrem Fett viele positive Omega-3-Fettsäuren. Aus diesem Grund führen wir kein US-Beef aus Intensivendmast in sogenannten Feedlots mehr. Dort bekommen die Rinder Mastfutter, das nicht tiergerecht ist und nur dazu dient, dass die Tiere schnell Fleischmasse zulegen. Dieses Fleisch wird zudem mit dem Flugzeug importiert, was wir aufgrund des massiven CO2-Ausstosses nicht mehr verantworten wollen. Bis vor 30 Jahren wurde Blätter- oder Kuchenteig mit Schmalz hergestellt. Mit der Umstellung auf vegetarische Fette werden nun riesige Flächen Regenwald für die Produktion von günstigerem Palmöl abgeholzt – mit gravierenden Auswirkungen für die Umwelt. Diese Palmölplantagen sind Monokulturen, welche grosse ökologische Probleme verursachen. Damit wir die wertvollen Fettabschnitte nicht verbrennen lassen müssen, verwenden wir den Schmalz für unseren Pastetenteig und das Rindsfett verkaufen wir der Gastronomie für die belgischen Frites. Im Ochsen in Arlesheim und in der Wanderruh in Basel können diese schon seit längerer Zeit genossen werden.

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